Es ist fast nicht zu glauben, aber genau eine Woche vorher schwebten am Protschenberg große Staubwolken und reichlich 1000 Läufer trabten über den Schotterweg am Hang, Zuschauer feuerten sie an, ein Schnaufen und Scharren war zu hören. Der jährliche Firmenlauf war im Gange. Und nun? Vögel zwitschern in den Wipfeln der Bäume, der Himmel ist klar, die Sonne ist am untergehen. Ein Sommertag neigt sich dem Ende, himmlische Ruhe umhüllt den Berg und über der Spree erhebt sich die Kulisse der Stadt.
Da ist doch noch etwas zu hören.
Lieder erklingen, lachende Menschen, Gitarrenklänge, ein Akkordeon ist dabei. Das Singen auf dem Protschenberg hat stattgefunden.